Ob im Privaten oder im Berufsleben, wir bekommen das woran wir glauben und nicht das, was wir wollen. Wenn wir uns dieser Erkenntnis bewusst werden, negative Glaubenssätze loslassen, Ängste in positive Energien umwandeln, eigene Grenzen überschreiten, Misserfolg als Fundament für Erfolg verstehen ... dann sind wir auf dem richtigen Weg.
In diesem Beitrag geht es um den Umgang mit Misserfolg, um Selbstmotivation, wie wir unser Glück und unseren Erfolg selbst bestimmen können. Optimismus ist Teil unserer Resilienz.
Man erntet, was man sät. Sähen wir Hoffnung, dann stehen die Chancen gut, dass sich dieser Optimismus erfüllt. Sähen wir Pessimismus, dann stehen die Chancen ebenfalls gut, dass dieser in Erfüllung geht. Dieses "Phänomen" nennt sich "Die sich selbsterfüllende Prophezeiung" und beweist uns, welch Kraft unsere Überzeugungen haben und erklärt uns, weshalb wir häufig das erleben, womit wir rechnen.
Warum also nicht die Kraft der selbsterfüllenden Prophezeiung nutzen und stets mit einem guten Ausgang rechnen? Was haben Sie zu verlieren?
Wie Budda schon sagte:
„Was du denkst, bist du. Was du bist, strahlst du aus. Was du ausstrahlst, ziehst du an.“
Impulse für eine positivere Grundeinstellung und (mehr) Optimismus.:
Der Zweifel an seinen Glaubenssätzen, aber nicht an sich selbst. Viel zu oft neigen wir dazu, uns auf das zu fokussieren, was wir nicht so gut können oder was andere besser machen als wir. Richtig, es ist wichtig, sich seiner Schwächen bewusst zu sein. Man sollte aber auch akzeptieren, dass kein Mensch (nein, auch du nicht) perfekt ist und dass das vollkommen in Ordnung ist. Richte den Fokus auf das, was du gut kannst oder lernen möchtest. Glaube daran, dass du es schaffen kannst – sei optimistisch.
Wer sich immer nur darüber ärgert, was er nicht kann, eifersüchtig auf andere ist oder nicht an sich selbst glaubt verschwendet Energie und gibt pessimistischen Gedanken zu viel Raum im eigenen Kopf.
Du hast in deinem bisherigen Leben großartiges geleistet. Sei stolz auf dich und deine Fähigkeiten!
Die Bedeutung des Umfeldmanagement. Die Stimmung unserer Umgebung hat einen ungemeinen Einfluss auf uns. Wer seine Zeit also nur mit Miesepetern verbringt, dem wird es schwerer fallen, Optimismus zu lernen und eine positive Einstellung zu entwickeln. Las los, was nicht gut tut.
Versuch doch mal, auch dein Umfeld von der Idee zu begeistern, Optimismus zu lernen. Gemeinsam macht es mehr Spaß und ihr könnt euch gegenseitig motivieren.
Der Erfolg und das Glück werden durch das positive Umfeld umso größer ausfallen. Und es kann nie genug Optimistinnen und Optimisten auf dieser Welt geben!
Dankbar auch für die scheinbar "kleineren" Dinge des Lebens. Manchmal scheint es, als hätte sich unsere heutige Zeit das Motto „höher, schneller, weiter“ ein wenig zu sehr zu Herzen genommen. Das Gefühl, niemals alles zu schaffen, dominiert und kann auch Optimist:innen an die Grenzen ihrer positiven Einstellung bringen.
Umso wichtiger ist es, sich ab und zu auch über die kleinen Dinge im Alltag zu freuen, die oft in der Hektik untergehen. Die Sonne scheint, wie schön! Der Zug ist abgefahren, aber der nächste kommt.
Das mag zunächst etwas abwegig, vielleicht sogar lächerlich klingen. Doch es holt uns aus unseren Alltagsblasen heraus und auch wenn es darin gerade drunter und drüber geht – die Welt außen herum dreht sich weiter.
Stärkung der positiven Motivation, durch positive Kommunikation. Um es unserem Gehirn leichter zu machen Optimismus zu lernen, können wir es ein wenig austricksen. Lächeln wir beispielsweise, bekommt das Gehirn die Nachricht, dass wir glücklich sind. Morgens eine Minute lang zu lächeln, kann uns also schon zu einem guten Start in den Tag mit positiven Gedanken verhelfen.
Auch die Art, wie wir mit uns selbst kommunizieren und Ziele formulieren kann eine optimistische Denkweise unterstützen. Denn das Gehirn streicht manchmal das Wort „nicht“. Nehmen wir uns also zum Beispiel vor, „uns heute nicht aufzuregen“ kann es sein, dass das Gehirn nur wahrnimmt, dass wir uns aufregen und dies negative Empfindungen hervorruft.
Nimm dir lieber vor „heute gelassener zu sein“.
Sich selbst verzeihen können. Optimismus zu erlernen bedarf Geduld und Du wirst nicht von heute auf morgen alle pessimistischen Gedanken zu optimistischen umkrempeln können. Das ist völlig in Ordnung. Bleib dran und akzeptiere auch, wenn es mal nicht so recht klappen will. Ein gewisses Misstrauen wird es auch in Zukunft geben und das ist auch gut so. Optimist sein bedeutet nicht, jedes unkalkulierbare Risiko mit offenen Armen zu empfangen. Um Optimismus zu lernen ist es wichtig, nicht vom Schlimmsten auszugehen und auch den positiven Perspektiven eine Chance zu geben. Es lohnt sich!
Gerne unterstütze ich dich dabei.
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