Loslassen als Anfang vom Glücklichsein ...

Wer kennt es nicht, Dinge die uns wiederkehrend beschäftigen, immer wieder die selben Themen, die uns unsere auf Erden begrenzte (und deshalb so wertvolle) Zeit rauben ... immer wieder die selbe Leier und ohne Aussicht auf Veränderung. Wir kommen nicht weiter.
Woran liegt es? Wir lassen nicht los!
In diesem Beitrag möchte ich Erfahrungen teilen und Impulse setzen, wenn es darum geht, wie wir uns selbst im Wege stehen und dem ein Ende setzen können. Loslassen ist der Grundstein unseres Glückes und damit der Anfang vom Glücklichsein. Loslassen verlangt den Frieden mit sich selbst machen zu können und mit sich im Reinen sein.
Mein beruflicher Werdegang war recht sprunghaft und es hat lang Zeit gedauert, bis ich erkannte was der Grund für meinen stetigen Wechsel war. Es waren schwierige Themen aus meiner Kindheit, aus meiner Jugend, welche ich verdrängte, denen ich davonlief und die mich doch immer wieder einholten. Bis zu dem Tag wo ich zu müde war um weiter davonzulaufen und stehen blieb um mich meiner Geschichte zu stellen. Dank professioneller Hilfe habe ich mit meiner Geschichte umzugehen gelernt. Ich habe gelernt zu verzeihen, zu akzeptieren und zu verstehen, dass ich nur weiterkomme, wenn ich Altes hinter mir lasse. Ich habe gelernt loszulassen. Nichts mehr, dass ich verdrängen musste und nichts mehr das mich meiner Zeit beraubte, beraubt und berauben wird.
Loslassen ist, meiner Meinung nach, eine basale Voraussetzung für unser eigen Glück.
Zuerst aber eine mögliche Antwort auf die Frage, warum lassen wir nicht los?
Wir haben Angst ... Angst vor dem was kommt, Angst zu versagen, Angst vor Fehlentscheidungen, Angst vor dem Alleine sein ... einfach Angst in unterschiedlicher Form und Ausprägung. Angst, weil wir nicht gelernt haben, darauf zu vertrauen, was wir schon können und noch lernen können. Angst, weil wir nicht gelernt haben, darauf zu vertrauen, dass wir aus Herausforderungen gestärkt hervorgehen können.
Wie ich gerne sage, wer nicht nach vorne blickt, kommt auch nicht weiter.
(ist von mir)
Wie also lernen wir loszulassen?
Zuerst bedarf es der echten Erkenntnis, dass nur dann Platz für Neues ist, wenn ich Altes loslasse. Dass wir nur dann für Neues Energie frei haben, wenn wir energiefressendes Altes hinter uns lassen. Es ist nun mal so wie es ist und das gilt es zu akzeptieren. Aus den gemachten Erfahrungen lernen.
Bewusst werden...
... darüber, wie sehr sich das Festhalten an zeit- und energiefressenden Themen auf das Leben (auch physisch sowie psychisch) auswirkt. Wie sehr Du selbst und Deine Umwelt (Familie, Freunde usw.) darunter leidest.
Im Wissen ...
... der negativen Folgen sich die Fragen stellen:
Warum halte ich an zeit- und energiefressenden Themen fest?".
Welche Ängste (z.B.) hindern mich daran loszulassen?
Wer oder was steht meinem Glück im Weg?
Wie wäre es ...
... sich endlich von den alten Lasten verabschieden zu können? Wie wäre es endlich Zeit und Energie für Neues zu haben? Wie könnte Dein Leben aussehen, wenn Du Zeit und Energie für Deine Zukunft hast?
Bewusst loslassen ...
... zu können, setzt voraus akzeptieren zu können. Zu akzeptieren, das es so ist, wie es ist; dass die Welt nicht immer gerecht ist; dass nicht alles klappt, was klappen sollte. Aber auch (sich) verzeihen zu können. Dinge hinter sich lassen zu können. Sich auf Neues freuen zu können.
Loslassen zu lernen ist ein Prozess und ein Lernen in vielen kleinen Schritten.
Gerne unterstütze ich Dich dabei

Selbstständigkeit wiederzuerlangen
Resilienz aufzubauen
Selbstvertrauen zu stärken
Deinen Weg finden und zu gehen
Abstand zu gewinnen und loszulassen
Thomas - Hannes Fiala psychologischer Berater & systemischer Coach
Mediator, Supervisor