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Mut zu Veränderungen, auch in Krisenzeiten.

Corona, Krieg in der Ukraine, Inflation, Rezession ... die Zeiten sind schwierig und gerade in Krisenzeiten wächst oft auch die Befürchtung, den Job zu verlieren und schon die lähmende Angst vor einem Jobverlust lässt das Eine oder das Andere Übel am Arbeitsplatz erträglicher erscheinen.


Wie kann man also dieser Angst begegnen - und bei all den Herausforderungen unserer Gegenwart, was verhilft zu Mut, für Veränderungen?


Im ersten Schritt empfiehlt es sich, seine Angst zu hinterfragen und zu klären: "Was ist der Auslöser und der Ursprung meiner Angst? Was ängstigt mich genau? Der Verlust des Arbeitsplatzes oder die Angst vor Neuem? Ist die Angst wirklich begründet? Was wäre, wenn es zur Kündigung kommt?

 

Eigene Stärken (re)aktivieren und auf seine Kompetenzen besinnen.


Erinnern Sie sich daran, wie Sie vergangene Krisen gemeistert haben und werden sich Ihrer eigenen Kompetenzen und Stärken bewusst. Die Rückbesinnung auf eigene Kompetenzen kann auch helfen, den Verlust des Selbstwertgefühls bei einem Jobverlust abzufedern und man kann dazu übergehen, die eigenen Stärken auszubauen.


Arbeit ist nicht Alles, deshalb der Tipp, sich außerdem Erfolgserlebnisse neben der Arbeit zu verschaffen - etwa beim Sport oder mit Freunden und Familie. "Es ist wichtig, dass man da eine Gegenstabilität sucht.


Ein Jobverlust wirft oft auch die Grundstrukturen des Alltags bzw. des Lebens durcheinander. Eine sinngebende Aufgabe und das Aufbauen von neuen Routinen können der Angst vor dem Verlust des Jobs entgegenwirken - und zum Erleben von Selbstwirksamkeit führen.

 

Unterstützung von außen suchen.


Ist die Angst vor einem Jobverlust begründet, liegt es nahe aktiv zu werden. Im ersten Schritt bedeutet dies, seine Bewerbungsunterlagen auf einen aktuellen Stand zu bringen und sich konkret nach alternativen Arbeitsmöglichkeiten umzuschauen. Machen Sie eine Bestandsaufnahme stellen Sie sich die Fragen: "Was ist mir wirklich wichtig?" Was möchte ich?". Holen Sie sich Unterstützung von außen, denn bei einer drohenden oder eingetretenen Arbeitslosigkeit, sollte man nicht mit der Angst allein bleiben, sondern das Gespräch suchen. Netzwerken und Kontaktpflege ist angesagt.


Ein Gespräch mit Freunden, der Familie, dem Ansprechpartner bei der Arbeitsagentur / dem Jobcenter oder einem professionellen Jobcoach bringt nicht selten einen Perspektivwechsel und damit ganz neue Möglichkeiten.

 

Mutig sein, Ziele setzen, neue Wege gehen.


Sicher, man kann darüber sinnieren, warum es so kam, wie es kam. Sicher aber ist auch, nur der Blick nach Vorne hilft weiter. Nehmen Sie die Situation so an, wie sie ist. Stellen Sie Ihren Werdegang auf dem Prüfstand und erlauben Sie sich die Frage, ob es vielleicht an der Zeit für berufliche Veränderungen ist. Seien Sie mutig, setzen Sie sich Ziele und bringen Sie sich für eine neue berufliche Herausforderung in Position.

 

Gerne unterstütze ich Sie dabei

  • Selbstständigkeit wiederzuerlangen

  • Resilienz aufzubauen

  • Selbstvertrauen zu stärken

  • Ihren Weg finden und zu gehen

  • Abstand zu gewinnen und loszulassen


Thomas - Hannes Fiala psychologischer Berater & systemischer Coach

Mediator, Supervisor

Sterbe- & Trauerbegleiter

Mentor

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